Einschaltstrombegrenzer zur Vermeidung, dass der Fi fliegt

rustyoldguy

Mitglied
Hallo Leute!

Einige von euch werden schon die schmerzhafte Erfahrung gemacht haben, das man nach dem Aufrüsten
des Rechners durch ein neues Netzteil bemerkt, das beim Einschalten des PC's dann die Sicherungen fliegen.

Das liegt daran, das in den PC's Schaltnetzteile verwendet werden, die eine kapazitive Last darstellen.
Beim Einsschalten kann der Strom kurzfristig so hoch werden, das die Sicherungen fliegen. Um also
Ärger zu wermeiden, kann man sogenannte Einschaltstrombegrenzer verwenden. Zu bekommen ab
etwa 45 €. Unteres Modell etwa 50 Mäuse. Einfach dazwischen schalten und dann sollte Ruhe sein.
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Einige von euch werden schon die schmerzhafte Erfahrung gemacht haben, das man nach dem Aufrüsten
des Rechners durch ein neues Netzteil bemerkt, das beim Einschalten des PC's dann die Sicherungen fliegen.
Das ist mir tatsächlich noch nie passiert. Dafür fliegt bei mir die (steinalte) Sicherung schon raus, wenn ~3 große Stromverbraucher, die an der Hauptleitung ziehen, (Spülmaschine, Waschmaschine, Trockner, Wasserkocher, u.ä.) gleichzeitig laufen. *yay*
 
Oh ja, das Problem hab ich tatsächlich. Auch schon, wenn ich nur Mehrfachsteckdosen anschalte, oder neulich bei einer eGPU. Ich wusste gar nicht, dass es sowas gibt. Danke für den Hinweis.

Ist das die richtige Stelle, um Fragen dazu zustellen? Ich frag mich dazu primär: Verwendet man die vor Einzelgeräten oder direkt an der Steckdose (in der Wand)? Oder sind die für Mehrfachstecker gar nicht geeignet?
 
Schätze mal eher vor Einzelgeräten. Kommt darauf an, ob das jetzt kapazitive Lasten oder Induktive Lasten sind.
Induktive sind zum Beispiel große Netzteile für KW-Transceiver oder etwa Winkelschleifer(Flex). Die besseren
Geräte für den harten Einsatz am Bau zum Beispiel können da leicht mit über 100 Euro zu Buche schlagen.
Bei kleineren Trafos reicht für versierte Bastler ein kleiner Trick:
Einen NTC(Heißleiter) vor dem Trafo schalten. Diese haben im kalten Zustand einen höheren Widerstand. Im
Betrieb geht dieser gegen Null. Hat man dazu noch ein geeignetes Relais, wird dieser NTC dann durch dieses
überbrückt. So hat man eine einfache Einschaltverzögerung. Schaltet man jedoch das Trafo ab und dann gleich
wieder an, können die Sicherungen fliegen, da der NTC ja noch warm ist.

Auf jeden Fall billiger als Ärger mit dem Vermieter. Ein Umbau eines Schaltkastens kann da schon mehrere
Tausend Euro kosten.
 
Ok, aus dem Fragen-Antworten-Bereich von Amazon les' ich heraus, dass es primär je Endgerät sinnvoller ist, da die Begrenzer nur beim Einschalten greifen. Wenn ein Gerät hinter einem Steckdosenverteiler mal läuft, greift der Begrenzer für weitere Geräte nicht mehr. Wenn immer alle Geräte gleichzeitig eingeschaltet werden, soll einer vor dem Verteiler aber auch reichen.

Gut, Ärger mit dem Vermieter hab ich nicht. Die Sicherungen sind direkt vor meiner Wohnungstür. Aber ich mach mir Sorgen um mein NAS und andere Geräte. Im Endeffekt bringt mich das auch dazu, manches einfach laufen zu lassen, weil ich mir dann keine Gedanken um die Sicherung machen muss. Ist aber halt auch nicht unbedingt gesund für die Stromrechnung...
 
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