Glasfaseranschluss: Telekom Modem + alte Fritzbox vs. neue Glasfaser-Fritzbox

JR Cologne

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Teammitglied
Moin zusammen,

wir sind bei uns zuhause derzeit kurz davor, einen Glasfaseranschluss zu bestellen und so bald hoffentlich in den Genuss von Glasfaser-Internet zu kommen.

Es würde wohl ein Anschluss bei O2 über die Deutsche Telekom werden.

Habt ihr Meinungen bzw. Erfahrungen, was einen Glasfaseranschluss und die passende Router-Technik betrifft?
Speziell überlege ich gerade, ob es besser wäre, den bisherigen Fritzbox DSL-Router in Verbindung mit einem Modem (ONT) weiter zu verwenden oder ob wir besser auf eine Fritzbox mit integriertem Glasfaser-Modem upgraden sollten.

Bisher haben wir eine Fritzbox 7590 mit WiFi 5.

Als Modem/ONT würde wohl im Wesentlichen das Eigenbau-Modell der Telekom "Glasfaser-Modem 2" infrage kommen. Wirkliche Alternativen scheint man da ja nicht groß zu haben. Dies dann entsprechend in Verbindung mit der "alten" Fritzbox 7590.

Bei einem Router mit integriertem Glasfaser-Modem hatte ich die Fritzbox 5590 Fiber in Augenschein genommen, allerdings wäre das doch schon recht teuer, dafür dass man noch nicht mal WiFi 6E mit dem neuen 6Ghz-Frequenzband bekommt...

Meine Fragen:
  1. Taugt das Modem der Telekom was bzw. gibt es bei einem simplen Modem überhaupt groß etwas zu beachten?
  2. Bei o2 konnte ich noch keine zuverlässigen Infos zum Einsatz eines Modems plus altem Router finden? Ist das überhaupt vorgesehen? Ich hatte gesehen, dass man bei der Telekom bei einem Glasfaseranschluss das Modem mit dazu kaufen muss. Sprich, ich bekomme wahrscheinlich bei O2 kein Modem und muss dann irgendwie selbst sehen, wie ich das in die Gänge kriege. Vielleicht weiß hier jemand, wie das übliche Vorgehen bei Glasfaser ist?
  3. Würde sich aus eurer Sicht die Investition in einen neuen Router lohnen, schließlich habe ich ja eigentlich noch ein recht neues Modell, das erst vor 2 Jahren oder so angeschafft wurde?
Wenn hier jemand schon mal vor einer ähnlichen Entscheidung stand oder grundsätzlich Ahnung von der Technik rund um einen Glasfaseranschluss hat, würde ich mich über ein paar Hinweise freuen.
Vielleicht hat @lano ja auch eine Idee als unser Fritzbox-Experte? :D

Viele Grüße
JR
 
Nicht ganz leicht zu beantworten.
Ob das Modem der Telekom was taugt weiß ich nicht. Es funktioniert sicherlich. Zu beachten? Es braucht Strom.
Bei einem Bekannten ist es allerdings langsamer als eine Fritzbox.
Zu O2 kann ich dir auch nicht wirklich was sagen.
Zur 5590 Fiber... Wenn dir das 6GHz Band wirklich wichtig ist.
Würde ich zu einer 5690 Pro raten.
Die hat 3 Funkeinheiten 4x4 auf 6 GHz, 5 GHz und 2,4 GHz. Mit 11,530 Mbps, 5,760 Mbps und 1,200 Mbps.
Haken an der Sache, die sollte erst ende des Jahres erhältlich sein.
Zweiter Haken, die ist sicherlich nicht die günstigste Lösung.
Ich vermute mal das XGS-PON nicht in Frage kommt. Die 5690 unterstützt GPON bis 2,5 GBit/s und AON bis 1 GBit/s.
Um GPON ins Netz zu bekommen hat sie einen 2,5GBit LAN Anschluss. Ansonsten noch 4x 1GBit LAN Anschlüsse.

Ob sich das Lohnt? Keine Ahnung.
Wenn dein LWL-Anschluss im Keller ist wird dir da 6GHz nicht viel bringen. In dem Fall würde ich einfach die günstigste Mitgabe vom Provider nehmen.
Liegt er schön in der Wohnung täte sich die 5690 mit 6GHz wahrscheinlich wirklich lohnen. Es scheint einigermaßen Zukunftssicher zu sein.
Ich rechne nicht damit das in den nächsten 5 Jahren Garantie doch noch mit XGS-PON überbaut wird. Von daher könnte man sich den Gerätepreis auf nen monatlichen Mietpreis schönreden, dann wirds verkraftbarer.
 
Ob das Modem der Telekom was taugt weiß ich nicht. Es funktioniert sicherlich. Zu beachten? Es braucht Strom.
Bei einem Bekannten ist es allerdings langsamer als eine Fritzbox.
Hm, okay. Dass man dadurch gegenüber einer direkten Anbindung an den Router eventuell einen gewissen Flaschenhals hat, habe ich auch schon überlegt.

Zur 5590 Fiber... Wenn dir das 6GHz Band wirklich wichtig ist.
Würde ich zu einer 5690 Pro raten.
Die hat 3 Funkeinheiten 4x4 auf 6 GHz, 5 GHz und 2,4 GHz. Mit 11,530 Mbps, 5,760 Mbps und 1,200 Mbps.
Haken an der Sache, die sollte erst ende des Jahres erhältlich sein.
Zweiter Haken, die ist sicherlich nicht die günstigste Lösung.
Total wichtig ist mir das 6GHz-Band nicht. Habe seit der Fritzbox 7590 eigentlich kaum noch Probleme mit dem WLAN, aber es wäre natürlich schon nett, einen aktuellen WLAN-Standard mit entsprechenden Performance-Vorteilen zu haben. Wahrscheinlich ist mir die 5690 Pro dann aber eher zu teuer.

Wenn dein LWL-Anschluss im Keller ist wird dir da 6GHz nicht viel bringen. In dem Fall würde ich einfach die günstigste Mitgabe vom Provider nehmen.
Liegt er schön in der Wohnung täte sich die 5690 mit 6GHz wahrscheinlich wirklich lohnen.
Wie Glasfaser hier letztendlich installiert wird, habe ich noch nicht so wirklich erfahren. Finde die Infos der Anbieter teilweise etwas dürftig und widersprüchlich. Ich hoffe aber mal (und teils habe ich das auch bei den Anbietern so verstanden), dass der Netzabschluss mit ONT und dann Router in der Nähe möglichst zentral im Haus umsetzbar ist und die Techniker der Telekom ggf. dann das Glasfaserkabel auch entsprechend durchs Haus ziehen.
Der Übergabepunkt bzw. wo das Kabel reinkommt, kann und wird sicher im Keller liegen, aber wo dann sozusagen der Netzabschluss liegt, ab dem Punkt es auf meine eigene Verantwortung übergeht, ist mir noch nicht klar geworden.

Dementsprechend werde ich sowieso erstmal abwarten, was passiert, und dann je nach Vorgehen der Techniker entscheiden. Den WLAN-Router im Keller zu haben, wäre natürlich sinnfrei. Da kann man dann wahrscheinlich besser ein LAN-Kabel zur Verbindung durch das halbe Haus ziehen.

Zu der Frage, ob ein ONT vom Anbieter gestellt und installiert wird oder ob das in der eigenen Verantwortung liegt, habe ich bisher auch größtenteils widersprüchliche Infos gefunden.

Wir haben uns jetzt letztendlich doch für 1&1 als Anbieter entschieden und werden übergangsweise jetzt erstmal auf DSL 100 umgestellt, bis dann hoffentlich irgendwann bis nächsten Sommer Glasfaser kommt.
Dann kann ich auch immer noch entscheiden, ob vielleicht ein Router wie die 5690 Pro infrage kommt oder nicht.

Danke dir auf jeden Fall für deine Gedanken, @lano.
 
Dass man dadurch gegenüber einer direkten Anbindung an den Router eventuell einen gewissen Flaschenhals hat, habe ich auch schon überlegt.
Ich sach mal so... das sollte ja in Anbetracht der an sich schnellen Leitung ja nicht auffallen. Eigentlich.
Ich würde aber auch ungefähr da anpacken. Wie gut kann das Modem an sich sein?
Es wird wahrscheinlich genau für den Anschluss zugeschnitten sein. Ändern sich Parameter der Leitung dann müsste das Modem nachkorrigiert werden. Per Software zb. An dem Punkt ist mein Vertrauen zur Telekom recht gering. Ich würde deren Verhalten eher als "never change a running system" beschreiben. Eine Fritzbox hingegen bekommt recht häufig updates. Man könnt fast sagen die leben davon.
Das umfasst bei meiner DSL Box auch immer wieder die "DSL Treiber". Denn die Box soll ja anders als die von der Telekom an möglichst vielen Anschlüssen funktionieren. Möglichst ohne Qualität der Verbindung einzubüßen.
Kurz um Beim perfekten Anschluss erwarte ich das der Provider ein dafür geeignetes Gerät zur verfügung stellt.
Wie siehts aber mit der Gegenseite aus. Das was ans Modem ran kommt. Also Router, oder halt wieder ne Fritzbox, TP Link oder weis der Geier was. Die Verbindung zwischen Modem und Router muss ja auch Top sein. Sonst siehe Flaschenhals bringt das ja nix.
Unterstellen wir der Telekom weiterhin das die in ihr Modem nicht viel investieren wollen. Software updates und so.. Dann ist eine Möglichkeit das das Modem einfach alles von der Faser zum Ethernet durchpustet was es meint empfangen zu haben. Und umgekehrt. Der Router hinter dem Modem bekommt dann zwar ziemlich zügig die Daten, aber die Qualität derer ist nicht mehr so gut. Der Router muss probieren die Fehler zu korrigieren. Währenddessen verstopft die Leitung zwischen Modem und Router mit Datenmüll.
Prinzip Fritzbox alles in einem Grät zu haben hat da Vorteile. Durch den direkten Hardware Zugang zum Modem Teil. Kann man da natürlich ganz anders Filtern und Datenmüll viel früher verwerfen. Die eigentliche Last sinkt und der Router kann mit genügend Restpower seiner Arbeit nachkommen.
Jetzt stellt die Telekom ja auch sone alles in einem Router her. Da trifft dann natürlich nicht alles zu.
Ich persönlich halte ne alles in einem Lösung für die Beste.

Total wichtig ist mir das 6GHz-Band nicht. Habe seit der Fritzbox 7590 eigentlich kaum noch Probleme mit dem WLAN, aber es wäre natürlich schon nett, einen aktuellen WLAN-Standard mit entsprechenden Performance-Vorteilen zu haben. Wahrscheinlich ist mir die 5690 Pro dann aber eher zu teuer.
Also. Ich würde ehrlich gesagt im moment auf das 6GHz Band verzichten. Weil ich zb auch gar keine Geräte hätte dafür und Kabelverbindungen bevorzuge. Ich würde abwarten bis es einen Repeater gibt mit 6GHz wlan. Speziell jetzt von AVM. Dann kann man damit einen 6GHz Zugangspunkt ganz easy ins bestehende Mesh mit einbinden. Wobei mir die 2,5Gbit Lan Ports bisschen mau sind.
Es ist ja sowieso die frage wie schnell das heimnetz an sich ist und aufgebaut.

Der Übergabepunkt bzw. wo das Kabel reinkommt, kann und wird sicher im Keller liegen, aber wo dann sozusagen der Netzabschluss liegt, ab dem Punkt es auf meine eigene Verantwortung übergeht, ist mir noch nicht klar geworden
Ich kenn das so das die halt irgendwo ins Haus rein kommen und dann auch gleich die dose an die außenwand bohren. da kannste dann nen glasfaserkabel reinfriemeln und ne fritzbox anschließen oder nen anderen lwl router. oder halt nen modem dran und dann nen router per ethernet. aber die werden dir die glasfaserleitung nicht durchs haus legen. das kannst du selber machen. Die muss ja einigermaßen schnell austauschbar sein. Die bauen im Grunde ne Rohrleitung und pusten die faser vom Verteiler bis zu deinem Haus. Kurz rein, diese kleine Splice box anne Wand und auf zum nächsten.

Du hast ja auch Abnutzung. Die Steckverbindungen werden dreckig, die Lasereinheit nutzt sich ab.

Solln se dir erst mal nen Anschluss legen. Wenn dir der Provider ne LWL Fritzbox zur kostenlosen verfügung überlassen will, nimm sie. Ansonsten nimm was du umsonst dazu bekommst. Aufrüsten kannste auch noch wenn der Anschluss läuft.
 
Ach so... DSL... DSL ist ja bisher immer noch so meine Lieblings Internet Connection...
Aber das Ponny ist gelutscht. DSL Ist das Maximum an Geschwindigkeit erreicht.
Die wegfallenden DSL Anschlüsse die jetzt zu LWL wandern probiert man jetzt durch bonding Anschlüsse aufzufüllen.
Da bekommste mit glück zwei 250Mbit DSL Anschlüsse die zusammen 500Mbit bringen sollen.
Die Anschlüsse sind lahm weil man auf die bonding gegenstelle des Providers angewiesen ist.
Genauso wie mit den Hybrid Anschlüssen. DSL und LTE oder wie sich das alles schimpft.
Da gibts auch son quatsch von der Telekom. Hat nen Kumpel im Test Programm nutzen können. Kompletter mist.
 
Also. Ich würde ehrlich gesagt im moment auf das 6GHz Band verzichten. Weil ich zb auch gar keine Geräte hätte dafür und Kabelverbindungen bevorzuge. Ich würde abwarten bis es einen Repeater gibt mit 6GHz wlan. Speziell jetzt von AVM. Dann kann man damit einen 6GHz Zugangspunkt ganz easy ins bestehende Mesh mit einbinden.
Ja, stimmt. Guter Punkt, entsprechende Geräte mit Support von WLAN 6E hat man natürlich noch kaum im Einsatz. Nichtsdestotrotz ist es etwas, was jetzt mit aktuellen Generationen von Endgeräten schnell nachgeliefert wird bzw. teilweise fängt es ja schon mit WiFi 7 an.
Aber auch eventuell auf einen passenden Repeater zu warten, ist gar nicht mal so eine schlechte Idee.
Mal sehen, was sich bis zum Glasfaseranschluss noch so auf dem Markt tut...

Wobei mir die 2,5Gbit Lan Ports bisschen mau sind.
Es ist ja sowieso die frage wie schnell das heimnetz an sich ist und aufgebaut.
Stecke da nicht so drin. Meinst du wirklich, dass 2,5 Gbits zu wenig sind? Man erreicht ja heutzutage ohne ein halbes Vermögen auszugeben selbst mit einem Gbit-Anschluss kaum entsprechende Bandbreiten. Oder sind die Angaben bei LAN-Ports ähnlich vorsichtig zu genießen wie bei WLAN-Bandbreiten? Beim WLAN habe ich mal gehört, dass man die versprochenen Mbits eigentlich nie erreicht und entsprechend starke Verluste hat, wenn man die Bandbreite denn ausreizt, aber bei LAN kann ich mir kaum vorstellen, dass ein 2,5 Gbit-Anschluss nicht für das übliche Gbit-Internet ausreicht.

Letztendlich können wir solche Überlegungen bis auf weiteres aber wahrscheinlich sowieso relativ egal sein, weil ich a) nicht bereit bin, so viel wie derzeit aufgeboten wird für eine 1000 Mbits Leitung oder ähnliches zu zahlen und b) die Bandbreite auch bei weitem nicht benötige.
Wir sind aktuell bei 50 Mbits, werden dann jetzt auf 100 DSL geupgradet und für Glasfaser haben wir auch erstmal 100 Mbits bestellt und zahlen dann exakt das gleiche wie aktuell für 50 Mbits. Das reicht mir erstmal aus und ist vom Preis-Leistungsverhältnis ein nettes Upgrade.

Ich kenn das so das die halt irgendwo ins Haus rein kommen und dann auch gleich die dose an die außenwand bohren. da kannste dann nen glasfaserkabel reinfriemeln und ne fritzbox anschließen oder nen anderen lwl router. oder halt nen modem dran und dann nen router per ethernet. aber die werden dir die glasfaserleitung nicht durchs haus legen. das kannst du selber machen. Die muss ja einigermaßen schnell austauschbar sein. Die bauen im Grunde ne Rohrleitung und pusten die faser vom Verteiler bis zu deinem Haus. Kurz rein, diese kleine Splice box anne Wand und auf zum nächsten.
Ja, so ähnlich war es auch in der Broschüre von 1&1 beschrieben. Wenn man die Leitungswege allerdings selbst vorbereitet, ziehen die einem auch bis zu 20 m Glasfaser durchs Haus und positionieren die Dose an einer gewünschten Position. Zumindest in der Theorie sollte das also gehen, vorausgesetzt man bekommt die Leitung selbst auf geeignete Weise vorbereitet. Das Standardvorgehen ist aber tatsächlich direkt im Keller, 2-3 m neben dem Bohrloch.

Solln se dir erst mal nen Anschluss legen. Wenn dir der Provider ne LWL Fritzbox zur kostenlosen verfügung überlassen will, nimm sie. Ansonsten nimm was du umsonst dazu bekommst. Aufrüsten kannste auch noch wenn der Anschluss läuft.
Korrekt, so werde ich es machen. Eine Fritzbox kostenlos gibt es definitiv nicht, höchstens das Modem vielleicht. Das stand zumindest mit auf einer Abrechnung für 0€ drauf, wobei es dazu sonst auch keine eindeutigen Aussagen gibt. Ich werde mich einfach überraschen lassen, wie es dann aussieht, wenn es konkreter wird...

Ach so... DSL... DSL ist ja bisher immer noch so meine Lieblings Internet Connection...
Aber das Ponny ist gelutscht. DSL Ist das Maximum an Geschwindigkeit erreicht.
Die wegfallenden DSL Anschlüsse die jetzt zu LWL wandern probiert man jetzt durch bonding Anschlüsse aufzufüllen.
Da bekommste mit glück zwei 250Mbit DSL Anschlüsse die zusammen 500Mbit bringen sollen.
Die Anschlüsse sind lahm weil man auf die bonding gegenstelle des Providers angewiesen ist.
Genauso wie mit den Hybrid Anschlüssen. DSL und LTE oder wie sich das alles schimpft.
Da gibts auch son quatsch von der Telekom. Hat nen Kumpel im Test Programm nutzen können. Kompletter mist.
Das ist ja auch ein schöner Quatsch.
Als wir uns telefonisch nochmal kurz beim alten Provider NetCologne erkundigt haben, wollten die uns natürlich auch weiterhin bei deren DSL-Angebot halten, weil sie selbst meine Nachbarschaft nicht für den Ausbau priorisieren und (hoffentlich) die Telekom dann auch nicht überbauen würden.
Als Argument wurde dann u.a. angebracht, dass es ja ganz viele Betrüger und windige Angebote für Glasfaser gäbe, die einem günstig (mit versteckten Kosten) einen Anschluss versprechen, sich dann aber nicht dran halten bzw. überhaupt keine Genehmigung haben.
Praktisch Angst vor der Glasfaser stiften, um den Kunden zu behalten. Gibt es ja definitiv alles, aber Telekom, 1&1 und Co gehören glaube ich nicht dazu. :D
 
Meinst du wirklich, dass 2,5 Gbits zu wenig sind? Man erreicht ja heutzutage ohne ein halbes Vermögen auszugeben selbst mit einem Gbit-Anschluss kaum entsprechende Bandbreiten. Oder sind die Angaben bei LAN-Ports ähnlich vorsichtig zu genießen wie bei WLAN-Bandbreiten?
Also in Anbetracht das WIFI 7 18,5 GBit/s packen soll... find ich nen 2,5GBit/s Port nen bisschen lahm.
Es geht ja weniger darum die Internet Geschwindigkeit ins wlan zu pusten.
Es geht ja mehr darum ein schnelles Heimnetz zu haben.
Nehmen wir an man hat nen File Server... Da mit 2,5GBit/s bei gehen wo das wlan locker 5x so schnell ist.. hmm. Den File Server jetzt per Wlan anbinden... Ich würds nicht machen wollen.
Angaben bei den Lanports? Naja, wenn ne FritzBox 1GBit/s Anschlüsse hat gehen wohl 800MBit/s locker durch.
Bei nem 2,5GBit/s Port würde ich schon denken das 2GBit/s möglich sind.
 
Ja, gut. Wenn man es damit in den Kontext setzt, hast du natürlich recht.
Einen NAS oder ähnliches würde man ja eh per LAN-Kabel anschließen.
Ich hatte jetzt mehr an den Fall gedacht, einfach einen PC anzuschließen. Da braucht man ja kaum 2,5 Gbits, auch wenn es natürlich im Vergleich nicht sonderlich viel ist. Ein 10 Gbit-Anschluss wäre natürlich deutlich besser und vermutlich etwas zeitgemäßer.
 
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