Hallo zusammen,
ich wollte mal die Gelegenheit nutzen, mit euch über die Corona-Warn-App zu diskutieren und eine Umfrage zu starten, ob ihr diese denn plant zu nutzen.
Also, was denkt ihr über die App?
Haltet ihr sie für datenschutzrechtlich sowie sicherheitstechnisch unbedenklich? Wenn nein, welche Risiken seht ihr konkret?
Glaubt ihr, dass die App das halten kann, was sie verspricht oder wird die App ein totaler Reinfall, weil sie eurer Einschätzung nach nicht ordnungsgemäß funktionieren wird?
Welche Vor- und Nachteile sehr ihr sonst noch?
Ich persönlich habe die Corona-Warn-App bereits in der heutigen Nacht als einer der Ersten installiert und die Kontakt-Ermittlung entsprechend in Betrieb genommen.
Die Einrichtung war extrem einfach, wurde gut und ausführlich erklärt und das Design ist eigentlich auch ganz gelungen. Ich konnte insofern bisher keinerlei Mängel an der App, was die Bedienung usw. betrifft, feststellen.
Jetzt wird sich natürlich in den nächsten Wochen zeigen, wie der Einsatz der App in der Praxis funktioniert, vorausgesetzt man kommt überhaupt in die Situation, dass man mal in die App schaut und tatsächlich ein Infektionsrisiko angezeigt wird.
Im Idealfall merkt man ja eigentlich gar nichts von der App.
Nun noch zur Entwicklung und dem Konzept:
Ich finde, die Corona-Warn-App könnte fast schon zu einem der großen digitalen Vorzeigeprojekte Deutschlands werden, wenn es um Open Source und Datenschutz geht.
Zu Beginn sah es ja danach aus, dass die Bundesregierung ihr eigenes Süppchen kochen möchte und zudem wurden anfangs noch deutlich schlechtere Konzepte wie die Kontaktermittlung per GPS oder Mobilfunk diskutiert.
Im Gegensatz dazu stehen wir jetzt mit der App echt ganz gut da:
Alles ist Open Source, die App ist voll und ganz freiwillig nutzbar, es wird auf den etablierten dezentralen Standard mit Bluetooth LE zur Kontaktverfolgung von Apple und Google gesetzt und die Umsetzung ging, nach dem tatsächlichen Auftrag, relativ schnell voran und die App wurde pünktlich fertiggestellt.
Zudem scheint es bisher kaum bis gar keine Meldungen zu (schwerwiegenden) Datenschutz- oder Sicherheitsproblemen zu geben.
Im Grunde sieht es also so aus, als hätte alles reibungslos funktioniert, sodass die Basis für ein großes Vertrauen in die App durchaus vorhanden sein könnte, weil niemand sich ernsthaft über staatliche Überwachung Gedanken machen muss.
Im Vergleich zu dem, was Smartphone-Nutzer sonst mit Apps anstellen, ist die App nahezu harmlos und kommt im Prinzip ohne die Erfassung personenbezogener Daten aus.
Ich sehe dementsprechend wenig, was einer breiten Nutzung noch im Weg stehen könnte, abgesehen von der unberechtigten Panik vor Überwachung der Anwender und Bundesbürger.
Bin gespannt, was ihr so denkt.
ich wollte mal die Gelegenheit nutzen, mit euch über die Corona-Warn-App zu diskutieren und eine Umfrage zu starten, ob ihr diese denn plant zu nutzen.
Also, was denkt ihr über die App?
Haltet ihr sie für datenschutzrechtlich sowie sicherheitstechnisch unbedenklich? Wenn nein, welche Risiken seht ihr konkret?
Glaubt ihr, dass die App das halten kann, was sie verspricht oder wird die App ein totaler Reinfall, weil sie eurer Einschätzung nach nicht ordnungsgemäß funktionieren wird?
Welche Vor- und Nachteile sehr ihr sonst noch?
Ich persönlich habe die Corona-Warn-App bereits in der heutigen Nacht als einer der Ersten installiert und die Kontakt-Ermittlung entsprechend in Betrieb genommen.
Die Einrichtung war extrem einfach, wurde gut und ausführlich erklärt und das Design ist eigentlich auch ganz gelungen. Ich konnte insofern bisher keinerlei Mängel an der App, was die Bedienung usw. betrifft, feststellen.
Jetzt wird sich natürlich in den nächsten Wochen zeigen, wie der Einsatz der App in der Praxis funktioniert, vorausgesetzt man kommt überhaupt in die Situation, dass man mal in die App schaut und tatsächlich ein Infektionsrisiko angezeigt wird.
Im Idealfall merkt man ja eigentlich gar nichts von der App.
Nun noch zur Entwicklung und dem Konzept:
Ich finde, die Corona-Warn-App könnte fast schon zu einem der großen digitalen Vorzeigeprojekte Deutschlands werden, wenn es um Open Source und Datenschutz geht.
Zu Beginn sah es ja danach aus, dass die Bundesregierung ihr eigenes Süppchen kochen möchte und zudem wurden anfangs noch deutlich schlechtere Konzepte wie die Kontaktermittlung per GPS oder Mobilfunk diskutiert.
Im Gegensatz dazu stehen wir jetzt mit der App echt ganz gut da:
Alles ist Open Source, die App ist voll und ganz freiwillig nutzbar, es wird auf den etablierten dezentralen Standard mit Bluetooth LE zur Kontaktverfolgung von Apple und Google gesetzt und die Umsetzung ging, nach dem tatsächlichen Auftrag, relativ schnell voran und die App wurde pünktlich fertiggestellt.
Zudem scheint es bisher kaum bis gar keine Meldungen zu (schwerwiegenden) Datenschutz- oder Sicherheitsproblemen zu geben.
Im Grunde sieht es also so aus, als hätte alles reibungslos funktioniert, sodass die Basis für ein großes Vertrauen in die App durchaus vorhanden sein könnte, weil niemand sich ernsthaft über staatliche Überwachung Gedanken machen muss.
Im Vergleich zu dem, was Smartphone-Nutzer sonst mit Apps anstellen, ist die App nahezu harmlos und kommt im Prinzip ohne die Erfassung personenbezogener Daten aus.
Ich sehe dementsprechend wenig, was einer breiten Nutzung noch im Weg stehen könnte, abgesehen von der unberechtigten Panik vor Überwachung der Anwender und Bundesbürger.
Bin gespannt, was ihr so denkt.